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Umweltdaten

Note: This App works only in Germany and is therefore only sold in the German App-Store

Dieses Programm nutzt Daten der mehr als 1.300 Umwelt-Messstationen des deutschen Bundesumweltamts und der 1.800 IMIS-Messstationen (Integriertes Mess- und Informationssystems) des Bundesamtes für Strahlenschutz. Hierzu ermittelt es zunächst per GPS den aktuellen Standort und sucht dann die diesem Standort am nächsten gelegene Messstationen. Die aktuellsten Daten dieser Stationen werden dann angezeigt.

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass diese Daten auch direkt über die Webseiten der jeweiligen Bundesämter abgerufen werden können.

Umweltdaten in der Presse

Besonderheiten

Nicht alle Stationen stellen alle Messdaten zur Verfügung! Somit kann die Anzahl der angezeigten Messwerte je nach Standort variieren.

Gemessene Parameter

Bedienung

Auf der Anzeige werden die aktuellen Messwerte für die Parameter angezeigt. Es ist zu beachten dass die Messwerte mit zwei ca. Stunden Verzögerung zur Verfügung gestellt werden. Durch antippen des blauen Buttons (Rechtspfeil) werden die Details zu den Messwerten angezeigt. Die gestrichelte, rote Linie zeigt hierbei die festgelegten Grenzwerte an. Die angezeigte Kurve wechselt ihre Farbe und zwar nach folgenden Algorithmus: Ist der Mittelwert aller Werte größer als 2/3 des Grenzwerts wechselt die Kurve auf orange. Ist der Mittelwert aller Werte größer als 3/4 des Grenzwerts wechselt die Kurve auf rot.

Wichtig: Die Werte für Feinstaub stehen nur im Tagesmittel für die Vortage zur Verfügung.

Grenzwerte

Feinstaub - PM10

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit ist am 01.01.2005 der Tagesgrenzwert für Feinstaub (PM10) in Kraft getreten. Er beträgt 50 µg/m3. Dieser Wert darf nicht öfter als 35 mal im Jahr überschritten werden.

Kohlenmonoxid - CO

Der 8 Stunden Mittelwert eines Tages darf 10mg pro Kubikmeter Luft nicht überschreiten.

Ozon - O3

Der zulässige 8-Stunden-Mittelwert eines Tages zum Schutz der menschlichen Gesundheit liegt ab 2010 bei 120 µg/m3. Dieser Wert darf dann an höchstens 25 Tagen im Kalenderjahr überschritten werden, gemittelt über drei Jahre.

Schwefeldioxid - SO2

Stunden-Grenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit: 350 µg/m3 dürfen nicht öfter als 24mal im Kalenderjahr überschritten werden.
Tages-Grenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit: 125 µg/m3 dürfen nicht öfter als dreimal im Kalenderjahr überschritten werden.
Für Schwefeldioxid wurde eine Alarmschwelle von 500 µg/m3 festgelegt.

Stickstoffdioxid - NO2

Stunden-Grenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit: 200 µg/m3 NO2 dürfen nicht öfter als 18mal im Kalenderjahr überschritten werden.
Jahresgrenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit: 40 µg/m3 NO2.
Für Stickstoffdioxid wurde eine Alarmschwelle von 400 µg/m3 festgelegt.

Weitere Informationen zu Luftschadstoffen

Auf der Webpage des Bundesumweltamtes finden sie weiterführende Informationen

Angezeigte Radioaktivität

In der Hauptanzeige wird sowohl die Summe der kosmische und terrestrischen Strahlung als rote Linie angezeigt, als auch der 2h Schwellwert als blaue Linie. Durch antippen des blauen Buttons (Rechtspfeil) werden die Details zu den Messwerten angezeigt.

Die gemessene Ortsdosisleistung (ODL) hängt primär von der Höhe der natürlichen Radioaktivität im Boden (terrestrische Anteil) und von der Intensität der kosmischen Höhenstrahlung (kosmischer Anteil) ab.

Der ortsspezifische Schwellenwert ist als horizontale Gerade in der Grafik bzw. als blaue Markierung in der Balkenanzeige markiert. Wird der Schwellenwert bei zwei benachbarten Stationen überschritten, wird in der Messnetz-Zentrale eine sogenannte Frühwarnmeldung ausgelöst und die Rufbereitschaft zur Analyse der Situation aktiviert.

Da der Schwellenwert sehr niedrig eingestellt ist, kommt es öfters zu Überschreitungen diese Wertes, wenn die Folgeprodukte des natürlich vorkommenden radioaktiven Edelgases Radon-222 durch Niederschläge ausgewaschen und am Boden deponiert werden. Dadurch kann die ODL um mehr als das Doppelte ansteigen. Da aber diese Folgeprodukte schnell zerfallen, stellt sich der standorttypische Pegel meist innerhalb von wenigen Stunden wieder ein.

Eine Reduzierung der ODL tritt auf, wenn die Intensität der Bodenstrahlung durch eine Schneedecke oder eine Überschwemmung abgeschwächt wird.

Weitere Informationen zum Strahlenschutz

Auf der Webpage des Bundesamts für Stahlenschutz finden sie weiterführende Informationen

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